Archiv
Von 1983 bis 2010 erschien in OÖ das "Antifa-Info".
Texte von im "Antifa-Info" erschienenen Serien:
Serie "Hitlers Vorbilder" von Leo Pammer:
der Begründer des österreichischen Deutschnationalismus, Ritter
von Schönerer der Wiener Bürgermeister und christliche
Antisemit, Dr. Karl Lueger
der Komponist Richard Wagner und
sein Schwiegersohn, der Rassentheoretiker Houston Stewart
Chamberlain Guido von List
(1 MB), Vorläufer der "Thule-Gesellschaft", Lanz
von Liebenfels (1 MB), der Mann, der Hitler die Ideen gab
Die Rassenhygieniker -
"Rassenzüchter" als NS-Vorläufer (0,9 MB) Pammers
Serie Die Protokolle
der Weisen von Zion - die Geschichte einer antisemitischen
Fälschung (3,8 MB) ist ein wichtige Darstellung dieser Propagandaschrift,
die schon lange vor der NS-Zeit im zaristischen Russland entstanden
war. Leo Pammer war als Mühlviertler Heimatforscher und Theaterdichter
für die Grenzlandbühne Leopoldschlag bekannt gewesen, für das
"Antifa-Info" hatte er durch die Jahre die o.a. Serien
verfasst, er erlag 59-jährig am 11. August 2011 einem Herzleiden.
Siehe Nachruf
in den OÖN. Meldungen aus dem Reich
über die gesammelten Spitzelberichte des SS-Sicherheitsdienstes
von 1939 bis 1945 (3,5 MB) Am 12. Februar 1934, erhob
sich die Arbeiterbewegung in Österreich gegen die seit März
1933 im Aufbau befindliche klerikalfaschistische Diktatur der christlich-sozialen
Regierung des Engelbert Dollfuß. Die damalige politische Lage,
die Vorgeschichte dieses Aufstandes, sein Scheitern und die daraus
resultierenden Folgen sind in der PDF Weg in
den Faschismus (6 MB!) nachzulesen. Als Ergänzung die
Darstellung der Ereignisse
von 1934 durch den oö Schutzbundführer Richard Bernaschek,
die dieser 1934 im Exil in der Schweiz veröffentlichte: "Die
Tragödie der österreichischen Sozialdemokratie"
Am 11. März 1938, vollzog Hitlerdeutschland den
Anschluss des nunmehr "Ostmark" genannten Österreich
ans nunmehr "Großdeutschland" genannte Nazi-Reich.
Hier dazu eine etwas umfangreichere Darstellung der damaligen Geschehnisse
- Der Anschluss Österreichs ans Großdeutsche
Reich (2,5 MB). Zum 70. Jahrestages des Kriegsendes
1945 wurde die im Antifa-Info von 2008 bis 2010 erschienene Serie
"Der kommunistische Widerstandskampf in Oberösterreich, dargestellt
in Biografien" in eine PDF zusammengefasst. Der Grund:
auch 70 Jahre nach Kriegsende ist die Tatsache, dass der österreichische
Widerstand gegen das Nazi-System weit überwiegende von der kleinen
KPÖ geleistet wurde, außerhalb der Zeitgeschichtsforschung immer
noch ein Geheimthema, in keinem Medium spielte in diesen Wochen
der Rückblicke der Widerstand der KPÖ eine wahrnehmbare Rolle.
Darum diese PDF (2,5 MB) zum Nachlesen!
Weitere Texte zur Zeitgeschichte
2020 waren es 75 Jahre: Ausbruch von 500 sowjetischen
KZ-Häftlingen im Februar 1945 aus dem KZ Mauthausen, Der Widerstandkämpfer,
Journalist, Schriftsteller und kommunistische Politiker Franz
Kain schildert literarisch die Hilfe in der Maria-Lichtmeß-Nacht
Ein wenig aufgearbeites Kapitel der Vergangenheit: Der österreichische
Bischof Alois C. Hudal organisierte
nach Kriegsende im Vatikan die Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher
Rafael Seligmann, Die Angst
vor der Moderne und der Antisemitismus Fred
Hift "Ich sah sie niemals wieder"
- die Erinnerung eines Jungen, der 1938 mit einem der Kindertransporte
der Vernichtung entgehen konnte. Dr. Alfred Klahr, 1904
- 1944 und seine Thesen von 1937 über die Entwicklung der
österreichischen Nation und die
zur Entwicklung der deutschen Nation aus dem Jahre 1944
Prof. Peter Kammerstätter, April 1945 Der
Todesmarsch der ungarischen Juden von Mauthausen nach Gunskirchen
Massenmord an Behinderten - Die Tötungsanstalt
Hartheim 1940 - 1945 Bombenterror in Österreich:
die Geschichte der Bajuwarischen Befreiungsarmee
des Franz Fuchs Als Extra das Buch Zwischen
Ohnmacht und Allmacht über das menschliche Verhalten im
Lichte der Individualpsychologie Alfred Adlers |