Benutzerhinweise

zur ergänzten und weiter verbesserten Version 4.20 / 2008

WICHTIG: Zur Tonwiedergabe wurde ab der Version 4 der Player direkt installiert ("ActiveX"). Wenn ein Tondokument eingebaut ist, findet sich der links abgebildete Player (oder ähnlich, wenn eine andere Version des Windows Media Player installiert ist) mit dem man die zugehörige Tondatei aufrufen, stoppen und auch den Ablaufregler vor- und rückwärts schieben kann.
Damit wurden die bisherigen Probleme beim aufeinanderfolgenden Abspielen von Tondateien und Video-Clips behoben - hoffentlich werden dadurch keine neuen geschaffen.

WICHTIG: Wenn die folgende Leiste am Kopf des Internet-Explorers erscheint:

(oder bei neuen Versionen eine sinngemäß ähnliche) dann liegt das am Sicherheitsschutz des Internet Explorers, dadurch wird die Anzeige des abgebildeten Abspielgerätes für die Tondokumente verhindert, man kann deswegen die Tondokumente nicht abspielen: daher das Original der obig abgebildeten Leiste anklicken und die Einschränkung für die aktuelle Anwendung aufheben - die ActiveX-Codes in den Dateien sind selbst gemacht, virenfrei und harmlos!
Für Mutige: Überhaupt abschalten lässt sich dieser Sicherheitspunkt im Internetexplorer im Menu EXTRAS; Internetoptionen, Karte "Erweitert", Untergruppe Sicherheit, den Punkt "Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen Computer zulassen" anhaken.
Achtung! Die Zulässigkeit des Abspielens von Active-X-Elementen und Filmen kann bei den Internetoptionen bereits im Punkt "Sicherheit - Internet - Stufe anpassen" abgeschaltet sein oder von einem Virusschutzprogramm untedrückt werden. Dann wird obige Frageleiste gar nicht eingeblendet, in diesen Fällen funktioniert auch die Filmwiedergabe nicht, statt der Filme sieht man nur Standbilder oder Farbflächen. Dagegen hilft nur Nachschau am individuellen PC.

Mit anderen Browsern wie z.B. Firefox lassen sich weder Filme noch Töne nutzen!

Und nun das Allgemeine und auch noch Wichtige:

Die Version 4 wurde passend zur Versionsnummer um einen 4. Teil erweitert und zur Installationsversion umgebaut, der vermehrte Einbau von Bild- und Filmmaterial (nunmehr über 1.500 Bilder und fast einhundert Videoclips) machte die Wiedergabe von einer CD immer mehr zur Geduldprobe, von der Festplatte funktioniert die Wiedergabe deutlich leichtgängiger, allerdings wird relativ viel Platz (rund 740 MB) benötigt, was aber bei den heutigen Multi-Giga-Festplatten auch kein so großer Problem sein wird. Die Installation dauert zwar ein bisschen, aber die Deinstallation geht ganz schnell, weil keine komplizierten Registry-Verknüpfungen etc. erfolgt sind. Die Deinstallationsroutine wird mitinstalliert.

Die Bedienung dieses "virtuellen Buches" muss nicht weiter erklärt werden, es ist im HTML-Format, die Bedienung erfolgt wie bei Internet-Seiten üblich. In der praktischen Erprobung hat sich für die korrekte Wiedergabe der Internet Explorer ab der Version 5.0 am besten bewährt, weil er die Layout-Vorgaben korrekt übernimmt. Für die Wiedergabe von Ton und Film wird eine Version des Windows Media Player 9 oder besser benötigt.

Das HTML-System ist nicht für die Gestaltung dicker Bücher, sondern für dünne Internet-Seiten vorgesehen, zu viele Formatierungen, LINKS, Bilder und speziell zu viele Filme lassen das Laden und den Ablauf der Dateien am Bildschirm langsamer werden. Deswegen wurde die Darstellung der Jahre ab 1941 zweigeteilt.
Die Video-Clips starten zum Teil automatisch und laufen Nonstop ab, andere werden durch Überfahren mit dem Mauszeiger ("mouse-over") aktiviert.

Außerdem wurde diese Version auf die neue deutsche Rechtschreibung umgestellt. Allerdings erfolgte dies automatisch mit einem makroartigen Ersetzprogramm, einzelne Worte, die dabei nicht berücksichtigt wurden, könnten dabei unberichtigt geblieben sein (z.B. wurde nicht nach der "Gemse" gesucht, sollte doch irgendwo eine vorkommen, so wurde sie nicht zur "Gämse", aber "Flussschifffahrt" ist richtig geschrieben!).

Zum Gebrauch der Chronik: Die Gliederung ist folgend: Die Titelseite enthält eine kurze Einführung zum Thema und zur Chronik, die in vier Teile gegliedert ist,
die Inhaltsverzeichnisse dieser vier Teile sind ständig über die Menuzeile am Kopf der Seite zu erreichen:

Die vier Teile sind:
Teil 1, Chronik des Dritten Reiches - Vorgeschichte, die Jahre 1933 - 1945 und Epilog
Teil 2, Meldungen aus dem Reich - die Berichte des SS-Spitzeldienstes zur Stimmungslage
Teil 3, aus dem NS-Alltag - Dokumente und Berichte
Teil 4, weitere Beiträge zu verschiedenen Themen von verschiedenen Autoren,
inklusive der Untermenus für die Serien Hitlers Vorbilder, Protokolle der Weisen von Zion, Österreich 1933 - 1938.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Zugriffe auf die Biographien und die Tondateien in zwei Untermenus
des Teil 4 ausgelagert worden (der Zugriff auf das Verzeichnis der Tondateien kann bei manchen PCs Probleme verursachen, da durch die hohe Anzahl der enthaltenen ActiveX-Codes die Leistungsfähigkeit des HTML-Systems ausgereizt wird).

Die Indexe der 4 Teile verweisen zu den einzelnen Kapiteln (bzw. im Teil 3 & 4 zu den Einzelbeiträgen).
Im Teil 1 haben die Kapitel wiederum LINKS zu

1. Kurzbiographien der wesentlichen Figuren des Dritten Reiches,

2. den SS-Spitzelberichten (Teil 2) und fallweise den Alltagsdokumenten (Teil 3)

3. ergänzenden Artikeln (Teil 4).

Zu den Kurzbiographien wurden die LINKS nicht bei jeder Namensnennung gelegt, wenn z.B. Göring zwei Absätze weiter oben schon eine Verbindung zur Kurzbio hat, bekam er nicht gleich wieder eine. Die Verweise auf die Spitzelberichte erfolgen unmittelbar nur zu Großereignissen, sonst jeweils am Ende der Jahreskapitel der Chronik zum entsprechenden Jahreskapitel der Spitzelberichte. Aus den Spitzelberichten wurden keine LINKS gelegt.

Der Wechsel zwischen den einzelnen Teilen erfolgt über die Menuleiste am Seitenkopf:
Man ruft das Inhaltsverzeichnis zu Teil 1, 2, 3 oder 4 auf und geht dort zum gewünschten Kapitel weiter, der Wechsel zum nächsten Kapitel erfolgt wieder über die Menuleiste und das entspr. Inhaltsverzeichnis. Die Rückkehr von den verlinkten Zusatzbeiträgen und den Kurzbios kann über Retour-Buttons erfolgen, ebenso von den Jahreskapiteln, den Kapitelüberschriften in den Spitzelberichten ("Meldungen aus dem Reich") und den Einzelbeiträgen in 3 und 4.

Erstellt wurde mit einem 17-Zoll-Bildschirm und einer Auflösung von 1024x768, der Bildschirm in seiner ganzen Breite verwendet.
Als normale Schrift dient meist ARIAL 14, (bei längeren Artikeln ARIAL 12), um die leichte und zügige Lesbarkeit am Bildschirm zu gewährleisten, wobei es beim HTML-System natürlich auch auf die Ausgabeinstrumente (verwendeter PC und dessen Konfiguration, Wiedergabeprogramm, eingestellte Schriftgröße und Auflösung, Bildschirmgröße) ankommt.

Getestet wurde die aktuelle Version auch auf einem nicht mehr ganz neuen Pentium IV, auf einem Pentium III dürfte die Sache noch laufen, darunter wird es schwierig.


Die eingehängten Abbildungen haben die Funktion der Ergänzung und Kommentierung, häufig aber auch die der Auflockerung des Bildschirmablaufes, damit der Textwust nicht die Betrachter erschlägt, dieselbe Funktion haben die Videoclips. Die eingebauten Tondokumente versuchen einige Originalstimmen von damals nahezubringen, man hört so Hitler und Göring oder Goebbels Frage, ob man den "totalen Krieg" wolle u.a.m.
Ein Stichwortregister zur Chronik wäre zwar nützlich, aber dafür war mir einfach der Arbeitsaufwand zu groß.

Man kann zwar die einzelnen Kapitel (Jahre) unabhängig voneinander aufrufen, aber es gibt immer wieder Vorgänge, die sich auf Ereignissen oder Gegebenheiten der Vorjahre beziehen, die aber nicht in jedem einzelnen Jahreskapitel wieder erklärt werden oder einen Hinweis beigefügt haben, wo, wann, wie und warum die betreffende Vorbegebenheit ablief. Beispiel: Die Kurzmeldung vom Jänner 1937, das "Ermächtigungsgesetz" von 1933 sei verlängert worden, erklärt dessen Inhalt und Zustandekommen nicht noch einmal. Wer die Chronik nicht chronologisch durchackert, wird manchmal suchen müssen.

Eine Chronik des Dritten Reiches muss sich zwangsläufig auf die Darstellung der wichtigsten Ereignisse im chronologischen Ablauf beschränken, es wurde versucht, die Schilderung der Geschehnisse so kurz wie nur möglich zu gestalten, ein Eingehen auf Details war daher fast nirgendwo realisierbar. Besonders zum Ablauf des militärischen Geschehens musste auf alle Details verzichtet werden, darum werden in der Regel keine Armee-Einheiten, keine Befehlshaber erwähnt, keine Schlachtenbeschreibungen geliefert, ja die meisten Kriegsvorgänge nur im Endergebnis genannt. Der organisierte Widerstand gegen den Nationalsozialismus erreichte innerhalb des Großdeutschen Reiches nie einen wesentlichen Stellenwert, kommt daher in der Chronik auch relativ wenig vor. Die Verfolgung der Juden, anderer Minderheiten und der politischen Gegner wird auch eher im Ganzen abgehandelt. Im Übrigen wurde weit gehend davon abgesehen, Quellenverweise anzugeben.
Wer genauere Informationen zu einzelnen Themen haben möchte, wird zur Fachliteratur greifen müssen.

Für die besonders Optimistischen eine Einschränkung in die andere Richtung:
Das hier ist nicht Zeitgeschichte als Daumenkino, in den Jahren 1933 bis 1945 hat sich so viel ereignet, dass auch eine kurze Kurzfassung noch ganz schön lang sein kann.

Durch die angeführten selbstauferlegten Beschränkungen blieb der Text doch noch ziemlich übersichtlich und beinhaltet trotzdem das Wesentliche. Auf diversen Klimbim (flatternde Banner, Pauken, Trompeten) wurde eher verzichtet. So komprimiert zusammengefasst und dennoch weit gehend vollständig wird man über die damalige Zeit gegen so geringen Kostenersatz nirgendwo was Besseres bekommen, dessen bin ich mir sicher. Abgesehen von zukünftigen Versionen, diese werden unvermeidlich immer besser werden.

Wozu anzumerken ist, dass kein Plan besteht, nochmals eine komplett neue Version herauszubringen, was aber wahrscheinlich passieren wird, ist, dass einzelne Verbesserungen und Ergänzungen vorgenommen werden. Die Versionsnummer hat sich von 4.00 via 4.01, 4.02 schon bis 4.20 weiterentwickelt, bis 4.99 wird es wohl nicht weiter gehen ...

E.P.